Hightech News: Smartes Wohnen dank Sensirion
An der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas präsentierte der chinesische Haushaltgerätehersteller Haier an ihrem Messestand eine Smart Home Installation. Dort entdeckte unser Key Account Manager Heiko Komaromi eine Airbox zur Überwachung der Feinstaubbelastung - und eine Marktlücke mit grossem Potenzial.
Intelligenter Wohnraum
Smart Home bezeichnet die digitale Vernetzung von Haushaltsgeräten, Unterhaltungselektronik und anderen Installationen in privaten Haushalten. Ihr Ziel ist es, die Wohn- und Lebensqualität der Privatpersonen wie auch die Energieeffizienz von elektrischen Geräten deutlich zu steigern. An der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas stellte der weltweit grösste Haushaltgerätehersteller Haier seine Version eines intelligenten Wohnraumes vor. In diesem sind sämtliche Geräte über drahtlose Kommunikation wie WiFi, Zigbee, BLE oder Infrarotschnittstellen mit einer Steuerungsstation verbunden. Eines der Geräte ist die Haier-Airbox zur Überwachung der Feinstaubbelastung (PM2.5-Feinstaubwerte).

Der Feuchtesensor in der Airbox
Die Haier-Airbox fiel unserem Key Account Manager Heiko Komaromi sofort ins Auge. "Die Airbox dient der Überwachung der Feinstaubbelastung in privaten Haushalten", erklärt er. "Gerade in China, wo die Belastung über zwanzigmal grösser ist als in der Schweiz, spielen solche Geräte eine grosse Rolle." Die Feinstaubbelastung in der Luft zu überprüfen, war bisher Sache des chinesischen Staats. Mit der Airbox dringt Haier nun in eine private Sphäre vor - und damit in einen vielversprechenden Markt: "Als ich sah, dass die Airbox als weiteres Feature auch die Feuchtigkeit messen soll, erkannte ich sofort das Potenzial für Sensirion", erzählt Heiko.
Der Key Account Manager knüpfte noch während der Messe Kontakte zu Mitarbeitenden aus der Haier Consumer Goods Abteilung in den USA; gleichzeitig informierte er Sensirions chinesische Niederlassung über das Ausstellungsobjekt mit dem integrierten Feuchtesensor und bat die Kollegen vor Ort darum, mit den entsprechenden Personen am Hauptsitz von Haier Kontakt aufzunehmen. Es stellte sich heraus, dass die Airbox über keinen Sensirion Sensor verfügte. "Die Consumer Goods Abteilung von Haier kannte Sensirion nicht und wusste auch nichts von unserer bisherigen Zusammenarbeit mit Haier im Haushaltsgerätebereich. Aus diesem Grund waren unsere Sensoren zunächst nicht für die Airbox vorgesehen gewesen. Das wollten wir natürlich ändern", sagt Heiko.
Matchentscheidende Vorteile
Unsere Argumente haben überzeugt. "Wir sind der führende Hersteller von Temperatur- und Feuchtesensoren und blicken auf eine jahrelange, erfolgreiche Zusammenarbeit mit Haier zurück. Des Weiteren überzeugen wir mit einem regionalen und überregionalen Support sowohl auf technischer als auch ökonomischer Basis", zählt Heiko die matchentscheidenden Vorteile von Sensirion auf. "Wir bieten nicht nur Sensoren an, sondern vollumfängliche Lösungen. Hierin und in unserem technischen Vorsprung unterscheiden wir uns massgeblich von der Konkurrenz."
Die Haier-Airbox wird nun mit Sensirions Feuchte- und Temperatursensor SHT20 auf den Markt kommen. "Dass Haier die Planung eines eigentlich fertigen Produkts noch einmal auf den Kopf stellte, um einen Sensirion Sensor zu integrieren, spricht für die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen", schliesst Heiko. "Es ist ein Erfolg, auf den wir zu recht stolz sein können."