Sensirion stellt neuen Weltrekord mit längster Kugelbahn auf

Sensirion hat mit seinen rund 600 Mitarbeitenden am Flumserberg die längste Kugelbahn der Welt gebaut. Der Schweizer Sensorhersteller aus Stäfa hat mit einer Bahnlänge von 2858.9 Meter den bisherigen Rekord um 598.41 Meter geschlagen und ist nun der offizielle Rekordhalter.
Unterhalb des 1939 m hohen Prodkamm am Flumserberg rollte die Kugel talwärts und schaffte dabei eine Länge von 2858.9 Meter. Damit sicherte sich Sensirion einen weiteren Rekord. Diesmal aber nicht in der Sensortechnologie, wo das Hightech-Unternehmen mit seinen Produkten bereits einige Rekorde erzielt und den Sensormarkt immer wieder revolutioniert hat.
Die beeindruckende Outdoor-Kugelbahn wurde innerhalb eines Tages am Flumserberg gebaut. „Dass dabei nicht immer alles rund laufen kann, war uns natürlich klar.“ meint Partick Good, der bei Sensirion für die Organisation des Weltrekordversuchs verantwortlich war. „Aber mit solch schwierigen Wetterbedingungen haben wir nicht gerechnet.“ Vor dem Weltrekordversuch hat es am Flumserberg 24 Stunden lang geregnet. Dies erschwerte nicht nur den Bau der Bahn, sondern war auch für die Mitarbeitenden eine Herausforderung. „Aber bei schönem Wetter wäre es zu einfach gewesen.“ meinte Good mit einem Augenzwinkern. Der Bau hat trotz starkem Regen und Wind geklappt. Um die Bahn in so kurzer Zeit zu erstellen, organisierten sich die Mitarbeitenden in rund 25 Teams, welche jeweils für einen Streckenabschnitt verantwortlich waren. „An den Verbindungsstellen müssen die Teams optimal aufeinander abgestimmt sein und zusammenarbeiten, ansonsten gelingt kein Weltrekord. Genauso wie im Geschäftsalltag.“ meint Good weiter.
Die aus verschiedensten Materialien gebaute Bahn startete mitten in der Wiese, dort wo im Winter Skifahrer die Piste hinunterfahren. Für den Rekord musste die Kugel von Start bis ins Ziel ohne Antrieb und fremde Hilfe rollen. Dies bestätigte nach Ankunft der Kugel im Ziel die Rekordrichterin von Guinness World Records Seyda Subasi-Gemici und machte damit den Rekord offiziell. Gleich im Anschluss an die Zertifikatsübergabe wurde die Bahn wieder abgebaut. Die benutzten Materialien werden nach Angaben von Sensirion wieder verwendet.
Überaus erfreut zeigte man sich auch beim Gastgeber. „Obwohl das Wetter überhaupt nicht mitgespielt hat, reichte es am Schluss, das ist genial. Nun sind wir selbstverständlich stolz ebenfalls Teil dieses Weltrekordes zu sein“, sagt Heinrich Michel, CEO von den Bergbahnen Flumserberg. Grund zur Freude herrschte auch bei der Sensirion. „Der Plan ist perfekt aufgegangen. Miteinander haben wir auf dasselbe Ziel hingearbeitet, sind über unsere Grenzen hinausgegangen und wurden mit dem Weltrekord für unsere Spitzenleistung belohnt“, so Patrick Good.
Mehr Informationen zum Weltrekord:
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