Arbeiten am Puls des Geschehens

Die Tätigkeit eines Field Application Engineers bei Sensirion
Als Spin-off der ETH Zürich ist Sensirion nach wie vor eng mit der Hochschule verbunden. Der Austausch findet über Karrieremessen, akademische Vereinigungen und im Rahmen von Projekten statt. Ein Ergebnis davon ist der Kontakt im Zusammenhang mit dem Beatmungsgerät "breathe", an dessen Entwicklung ein ETH-Team arbeitet. Dank seiner kostengünstigen, modularen und intuitiven Bauweise ist es vor allem für den Einsatz in Notfallsituationen in weniger kaufkräftigen Ländern gedacht. Allerdings ist es kein Ersatz für konventionelle, komplexere Geräte. Es soll vielmehr den weltweiten Mangel an Beatmungssystemen wettmachen.
Aufgrund der akut steigenden Nachfrage nach Beatmungsgeräten nahm Sensirion die Arbeit an einem kosteneffizienten Flowsensor auf. Der im Zuge der Pandemie COVID-19 entwickelte Massenflussmesser SFM3019 eignet sich besonders für hochvolumige Anwendungen, die - zum Beispiel gerade in solch problematischen Zeiten - auf eine gute Verfügbarkeit von kritischen Komponenten angewiesen sind. Mitarbeitende von Sensirion waren sofort und gerne bereit, das Projekt der ETH mit dem SFM3019 zu unterstützen, besonders in Bezug auf die Implementation der Treiber und des Sensors. Field Application Engineer Maurin Widmer stand dafür in engem Kontakt mit Ingenieuren der ETH. "Ich selbst habe an der ETH Maschinenbau studiert. Weil das Projekt in meinem alten Departement angesiedelt ist, war es mir eine besondere Freude, meine Hilfe anzubieten. Zudem kommt es auch Menschen in Entwicklungsländern zugute."
Die Field Application Engineers von Sensirion arbeiten tendenziell im Hintergrund und setzen alles daran, den Kunden bei der Implementation von Sensoren optimal zur Seite zu stehen. Sie kommen bei Schlüsselkunden oder in Notfällen zum Einsatz, wenn beispielsweise Lösungen unter hohem Zeitdruck gefunden werden müssen. Maurin dazu: "Das tolle an meiner Arbeit ist, dass ich unmittelbar mitbekomme, wie zufrieden der Kunde ist und wie das Produkt auf den Markt kommt. Die Relevanz der eigenen Arbeit ist damit direkt erfahrbar. Dies ist umso erfreulicher, zumal unsere Sensoren, wie hier im ETH-Projekt, der Verbesserung der Gesundheit dienen."
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