Lehrlingsausflug 2018 zum Flughafen und in die Paintballhalle


Wie jedes Jahr organisierten die Lernenden einen Lehrlingsausflug. Dabei bestand der Morgen aus einem Bildungsteil und der Nachmittag aus einem Spassteil. Der Treffpunkt am Morgen war beim Hauptgebäude der Sensirion. Als alle 11 Lernende und die zwei Berufsbildner eingetroffen sind, ging es auf direktem Weg zum Flughafen. Dort frühstückten sie beim «Flughafebeck Steiner». Danach lernte die Gruppe ihre zwei Guides kennen, diese hatten jahrelange Berufserfahrung beim Zürich Flughafen und kannten jede Einzelheit. Von den zwei Guides durften die Lernenden auf der Führung viele Details und Zahlen zum Flughafen und dessen Werdegang erfahren. Bei einer zwei stündigen Führung durch das Areal konnten sie Flugzeuge von Nahem sehen, die man sonst nur von Weitem beobachten kann. Einer der Höhepunkte war das grösste Passagierflugzeuge, der Airbus A380 der Singapore Airlines von Nahem zu sehen. In dieses Flugzeug passen rund 470 Passagiere, das wären drei Viertel der Mitarbeitenden von Sensirion. Neben dem Airbus A380 konnten die Lernenden startende und ankommende Flugzeuge aus einer Entfernung von wenigen Metern beobachten. Dies hinterliess grossen Eindruck, da einem so erst bewusst wird, wie gewaltig solche Flugzeuge sind. Am Ende der Führung bekamen die Lernenden einen Einblick in den Hintergrund, wie das Gepäck auf den Förderbändern transportiert wird. An dieses spannende Erlebnis werden sie sicher das nächste Mal erinnern, wenn es in die Ferien geht.

Nach diesen vielen Eindrücken wurde individuell zu Mittag gegessen. Anschliessend ging es mit dem Auto nach Schänis in die Paintballhalle. Dort verbrachten sie den Nachmittag. Im Spiel Paintball bekommt jeder Spieler eine spezielle Ausrüstung. Diese beinhaltet einen Halsschutz, Rücken- und Brustpanzer, Handschuhe, eine Gesichtsmaske und einen Overall, der vor der Farbe schützt. Sonst ist man am ganzen Körper nicht geschützt und man muss selber Turnschuhe, Pullover und Trainerhosen mitbringen. Zu der Ausrüstung gehört natürlich einen Marker, der mit kleinen Farbkugeln gefüllt ist. Mit diesem wird dann auf die gegnerische Mannschaft gezielt. Die Teams bestanden je aus sechs oder sieben Spieler, die miteinander gekämpft haben. Dadurch, dass die meisten noch keine grosse Erfahrung mit Paintball hatten, wurde sehr fair gespielt. Im Verlaufe der Zeit wurden die Mannschaften neu durchmischt. So wurden immer neue Strategien umsetzten. Das Spielareal war innen und bestand aus Häuser, die nur Wände hatten und verschiedene kleinere Verstecke, wie Fässer oder grosse Autoreifen. So wurde mit viel Spass mehrere Stunden gespielt.
Diese intensiven Stunden machten hungrig. Mit Vorfreude traten die Lernenden und ihre Berufsbildner den Weg nach Rapperswil an. Vor dem Essen wurde noch einen Zwischenhalt beim Towersport gemacht. Denn es gab einen speziellen Anlass. Marco Höhener gab Ende 2017 die Berufsbildungsverantwortung an Morena Casarico ab. Da Marco Höhener der langjährige und beliebte Lehrlingsverantwortlicher war, wollten sich die Lernenden bei ihm bedanken. Sie wussten, dass er jeden Montag mit Mitarbeitenden von der Sensirion Unihockey Spielen geht. Dort konnte er einen neuen Unihockey-Stock selber auswählen. Dieser Stock haben alle Lernende unterschrieben. Doch dies war nicht das einzige Geschenk. Vor dem Abendessen bekam er eine Tüte voller Süssigkeiten, einen Kino- und Restaurantgutschein. Marco Höhener hat sich sehr darüber gefreut. Er war gar sprachlos, was nicht oft geschieht.
Perfekt im Zeitplan ging es anschliessend ins Restaurant Sayori in Rapperswil-Jona. Das Angebot ging von Sushi bis zu asiatische Spezialitäten. Jeder wählte sich ein feines Menu aus und zur Nachspeise gab es verschiedene Eissorten. So wurde der Hunger gut gestillt und alle liessen den Abend mit Gesprächen gemütlich ausklingen.