Senior R&D Project Leader

Roman Erne
Sensor: SHTW2
Lieblingsort am Sensirion Hauptsitz: Creativity Zone
Essen: Spätzli mit Rehpfeffer und speckummantelten Bohnen
Nach Abschluss seines Maschinenbaustudiums an der ETH Zürich und einer Praktikumstelle in Irland stiess Roman vor gut sechs Jahren zum R&D Process Engineering der Sensirion. "Als Prozessingenieur ist man die Schnittstelle zwischen der Produktentwicklung und der industriellen Fertigung", erklärt er. "Man hat Kontakt zu Fachspezialisten aus verschiedensten Bereichen. Das Aufgabengebiet ist sehr interdisziplinär und vereint kognitive Tätigkeiten mit praktischen, was sehr spannend und abwechslungsreich ist." Roman schätzt es, dass er bei Sensirion seit Beginn viel Verantwortung übernehmen durfte. So optimierte er in seinem ersten Projekt den Kalibrationsprozess für einen Gasflusssensor der Automobilindustrie. Später entwickelte er den Kalibrationsprozess für den damals weltweit kleinsten Feuchtesensor, den SHTC1, mit.
Im Jahr 2014 wechselte Roman in die Funktion des Teamleiters und hat damit Verantwortung über einen grösseren Bereich des Process Engineerings übernommen.
Um die globale Marktführerschaft zu stärken, entwickeln wir im Prozess Engineering laufend neue Herstellungsprozesse und geben diese zur Produktion frei bzw. optimieren die bereits bestehenden.
Nebst technischem Knowhow seien als Teamleiter vor allem eine gute Mitarbeiterführung, viel Organisationstalent, Durchsetzungsvermögen sowie ein realistisches und langfristiges Planen gefragt.
Kürzlich konnte Roman nun einen weiteren Entwicklungsschritt bei Sensirion machen und als Projektleiter eine neue Funktion übernehmen. In dieser ist er für die Industralisierung der Sensorproduktion verantwortlich und plant und koordiniert übergreifend die Entwicklung aller Prozessschritte, die es braucht, um Sensoren in Millionen Stückzahlen zu produzieren. Ziel ist es, dass die Massenproduktion später voll automatisiert und so effizient und kostengünstig wie möglich erfolgen kann. Roman begleitet dabei ein Produkt von A bis Z und arbeitet sehr eng mit der Produktentwicklung, wie auch den Prozessentwicklern der einzelnen Prozessschritte zusammen. „Dabei ist mir das Design for Manufacturing ein grosses Anliegen, so dass wir schon früh die Produktentwicklung eng begleiten.“
Nebst dem gemeinsamen Vorwärtsdrang schätzt Roman bei Sensirion besonders, dass jeder seine eigenen Ideen einbringen kann und sehr selbstständiges Arbeiten möglich ist. “Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich, Langeweile oder Leerlauf treten nie auf. Eine weitere interessante Komponente ist der zunehmende Kontakt in den asiatischen Raum.” Roman streicht zudem das angenehme und freundliche Arbeitsklima heraus. So unternimmt man bei Sensirion immer mal wieder auch nach Feierabend gerne etwas gemeinsam.
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