Product Managerin Gas Sensor

Anna Schulenburg
Sensor: SGP
Lieblingsort am Sensirion Hauptsitz: Dachterrasse im Sommer mit Glacé
Musik: Florence and the Machine
Getränk: Ale
Anna Schulenburg studierte an der University of Oxford Chemie und doktorierte an der ETH Zürich in Spektroskopie. Vor ihrem Doktorat verbrachte sie ein Jahr in China, wo sie Englisch unterrichtete, und nach dem Doktorat zog es sie wiederum für drei Jahre nach England. Auch bei Sensirion ist Anna auf der ganzen Welt unterwegs.
Im Jahr 2012 begann Anna als Key Account Managerin bei Sensirion und betreute hier wichtige Schlüsselkunden im Bereich Medizintechnik. Seit rund einem halben Jahr ist sie Product Managerin für den neuen Gassensor und arbeitet, auf ein Wort zusammengefasst, an der Produktdefinition. Dabei begleitet Anna das Produkt von der Entstehung bis zu dessen Markteinführung. Sie hat die Aufgabe zu evaluieren, was der Kunde braucht und was technisch möglich ist und diese beiden Aspekte auf einen Nenner zu bringen. Im Rahmen dessen gilt es vielerlei Punkte wie Funktionalität, Produzierbarkeit oder die Kosten abzuwägen. Gerade dieser Spagat zwischen technischer Machbarkeit und Kundenbedürfnissen reizt Anna an ihrer Arbeit. Durch diese zwei Seiten ist sie einerseits an der Technik und andererseits auch am Verkauf beteiligt, was ihre Stelle sehr vielseitig macht. Ihre Erfahrung als Lehrerin kommt Anna heute noch oft zu Gute, wenn sie Vermittlungs- und Erklärungsarbeit leistet und ihre Argumente, Bedenken oder technische Grenzen für beide Seiten verständlich darlegen muss.
Als Product Managerin ist Anna viel auf Reisen. Dies sagt ihr sehr zu, besonders da diese Reisetätigkeit meist phasenweise auftritt: es gibt Zeiten, in denen sie auf der ganzen Welt unterwegs ist und viel Kundenkontakt hat und es gibt andere, in denen sie wieder enger mit der R&D-Abteilung zusammenarbeitet.
Wichtig ist Anna in ihrer Arbeit auch der Entscheidungsfreiraum und die Verantwortung, die sie übernehmen kann. Dies kam vor allem beim Multipixel-Gassensor SGP zum Tragen, an dem sie derzeit arbeitet. Da es sich bei diesem Sensor um die 1. Generation handelt, hatte Anna besonders viel Entscheidungsfreiraum und sie sieht das Projekt gerne als "Start-Up in einer grossen Firma". Inzwischen begleitet Anna bereits die Industrialisierung dieses Produktes, was für sie sehr spannend ist, da es eine ganz neue Erfahrung ist. Dass sie bei Sensirion von vielen kompetenten Kollegen umgeben ist, die über das entsprechende Know-How verfügen und die sie jederzeit fragen kann, kommt ihr in dieser Situation sehr entgegen.
Die Stimmung bei Sensirion ist geprägt von Hilfsbereitschaft und Freiheiten.
Gerade dies macht Sensirion für Anna zu einem speziellen Unternehmen, denn hier kann man jederzeit auf jeden zugehen, man hilft sich gegenseitig und spürt keine Hierarchien. Allgemein gefällt ihr die gute Grundstimmung bei Sensirion, man kann mit Fehlern offen umgehen und daraus lernen. Weiter geniesst sie die persönliche Freiheit: solange die Leistung stimmt, hat man viele Freiheiten in der Gestaltung der Arbeit, aber auch der Freizeit während der Arbeit. So kann man zwischendurch auch einmal in der Creativity Zone entspannen oder mit Kollegen gemütlich eine Kaffee- oder Glacé-Pause einlegen.
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