Junior R&D Engineer

Fabian Weller
Sensor: CO2 Sensor
Musik: Red Hot Chili Peppers
Getränk: Jasmin Tee
TV-Serie: the Big Bang Theory
Reiseziel: Nepal
Der gebürtige Marburger Fabian Weller studierte Physik an der Universität Konstanz und begann vor knapp einem Jahr ein Praktikum in der Forschung und Entwicklung bei Sensirion.
In seinem halbjährigen Praktikum im Team Sensor Innovation arbeitete er mit an der Entstehung eines neuen Sensors zur Messung des CO2-Gehalts in der Luft. Heute ist er als Laborzuständiger unter anderem für die Testmessungen desselben Sensors verantwortlich – inzwischen aber bereits in der Funktion als Junior R&D Engineer in Festanstellung.
Als ich mein Praktikum bei Sensirion startete, war die Entwicklung des CO2-Sensors erst gerade richtig angelaufen. Inzwischen werden bereits die ersten Samples ausgegeben. Die gesamte Entwicklung eines Produktes so miterleben und daran mitwirken zu können, ist enorm spannend.
Um zu gewährleisten, dass unsere Sensoren exakt und langzeitstabil messen und die angegebenen Spezifikationen einhalten, werden diese speziell in der Anfangsphase ausführlichen und anspruchsvollen Tests unterzogen. Nebst der Planung, Durchführung, Analyse und Dokumentation solcher Messungen ist Fabian Weller auch für die Weiterentwicklung der entsprechenden Messgeräte verantwortlich, welche von Sensirion eigens dafür entwickelt wurden. Dazu gehört auch die Programmierung und Fehlerbehebung der Auswertungssoftware mittels Python, um die Messtechnik stetig zu verbessern.
Durch diesen vielseitigen Verantwortungsbereich ist sein Aufgabengebiet sehr abwechslungsreich und ermöglicht es ihm, grösstenteils eigenverantwortlich zu arbeiten und seinen Tag flexibel zu planen. „Ich erhalte jeweils eine Zielvorgabe, den Weg dahin kann ich aber weitestgehend selbst wählen und dabei auch viele eigene Ideen umsetzen“.
Ein typischer Arbeitsalltag beginnt für Fabian Weller jeweils im Testlabor, wo er die Daten der Messungen auswertet, welche über Nacht liefen. Die Aufträge für solche Tests kommen teilweise von intern, oft aber auch von Kunden, welche unsere Sensoren ausgiebigen Stresstests unterzogen haben und nun genau dokumentierte Auswertungen darüber wünschen, ob die erforderten Spezifikationen nach wie vor eingehalten werden. Etwa die Hälfte seines Arbeitstages verbringt er an seinem Computerarbeitsplatz, wo er die Vor- und Nachbearbeitung der Tests sowie Programmierungsarbeiten vornimmt.
Als sich Fabian Weller für ein Praktikum bei Sensirion bewarb, war sein primäres Ziel herauszufinden, ob ihm die Arbeit in der Industrie gefällt oder ob er nicht doch lieber promovieren wolle. „Als Student war es schwierig abzuschätzen, was mich als Physiker bei der Arbeit in der Industrie tatsächlich erwartet. Der Arbeitsalltag bei Sensirion stellte sich aber als genauso spannend heraus wie erhofft, weshalb ich mich schnell gegen die akademische Laufbahn entschieden habe.“
Gegen Ende seinem halbjährigen Praktikum eröffnete sich für ihn die Möglichkeit, eine Festanstellung bei Sensirion zu übernehmen. „Sensirion hat es geschafft, den dynamischen und innovativen Startup-Spirit trotz fast zwanzigjähriger Firmengeschichte beizubehalten. Auch noch mit den heute rund 600 Mitarbeitenden herrschen flache Hierarchien und eine familiäre Stimmung, die es ermöglichen, auch mal ganz ungezwungen ein Schwätzchen mit dem CEO an der Kaffeemaschine zu halten.“ Der Kaffee ist bei uns übrigens kostenlos – ebenso wie die diversen Sportangebote, das sommerliche Glace auf der Dachterrasse und das Bier beim wöchentlichen Afterwork-Freitagsbier.
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